Update 26. 3.: Die Freistellung wurde nun bis 31. Mai verlängert! Unser Obmann Mag. Jürgen E. Holzinger informiert.
Die Verordnung dazu wurde heute veröffentlicht. Nachlesen könnt ihr sie hier oder auf direkt auf ris.bka.gv.at:
Update 18. 3.: Freistellung noch nicht verlängert – Betroffene warten auf Entscheidung!
Update: Da uns zahlreiche Anfragen von euch erreicht haben, ob denn die Impfung die Freistellung der Hochrisikogruppe beeinflusst, haben wir für euch beim Kabinett des Arbeitsministers, die in diesem Fall auch für das Gesundheitsministerium sprechen, nachgefragt!
Wir können euch nun beruhigen, dass die Freistellung trotz Impfung bis März 2021 auf jeden Fall bestehen bleibt.
Im März wird dann die generelle Lage neu evaluiert und entschieden, ob eine Verlängerung notwendig ist.
Wir werden uns natürlich dafür einsetzten, dass die Freistellung so lange wie nötig bestehen bleibt!
Wenn ihr weitere Fragen zum Thema Freistellung, Impfung etc. habt, schreibt uns eine Mail an .
Seit Beginn der Corona-Krise setzt sich der Verein ChronischKrank Österreich mit aller Kraft für den Schutz der Hochrisikogruppe (rund 90.000 Personen in Österreich) ein. Mit der Verordnung zur Arbeits-Freistellung ist es gelungen, Betroffene die Teil dieser Hochrisikogruppe sind, bis 31.12.2020 zu schützen.
Diese vorbildliche Schutzmaßnahme wird nun durch die Ablehnung des Gesetzesantrags (146/BNR) zur „Hacklerregelung“ torpediert und die gesetzliche Grundlage für die Verlängerung der Freistellung ebenso verhindert (HIER KLICKEN für das PDF, bzw. Link zum Antrag auf der Parlaments-Website: https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/A/A_00958/index.shtml ).
Die Regierungsfraktionen ÖVP und Grüne sind im Bundesrat letztlich daran gescheitert, die Pensionsreform (die bei der „Hacklerregelung“ Abschläge bringt) rasch in Kraft treten zu lassen. Ein von den türkis-grünen Bundesräten eingebrachter Fristsetzungsantrag wurde von der knappen rot-blau-pinken Mehrheit in der Länderkammer abgelehnt. Übersehen wurde scheinbar von der Opposition, dass sich die gesetzliche Grundlage für die Freistellung der erwerbstätigen Hochrisikogruppe die am 31.12.20 endet, auch darunter befand.
„Für die betroffenen chronisch Kranken aus der Corona-Hochrisikogruppe ist es eine „Hiobsbotschaft“, dass man im Bundesrat diese wichtige Schutzmaßnahme mit abgelehnt hat. Auch wenn es unabsichtlich passiert ist, muss man doch davon ausgehen, dass die Abgeordneten die zum Beschluss vorgesehene Gesetzesvorlagen lesen. Wir ersuchen nun das Arbeits- und Gesundheitsministerium eine juristische Übergangslösung auszuarbeiten, sodass die erwerbstätige Hochrisikogruppe weiterhin den Schutz im Home-Office oder am Arbeitsplatz erhält“, so Jürgen E. Holzinger/Obmann Verein ChronischKrank.
Der Verein ChronischKrank Österreich wird sich weiterhin mit vollem Engagement und mit ganzer Kraft für Menschen mit chronischer Erkrankung und deren Angehörige einsetzen und Hilfestellung geben.
Nach Rücksprache mit dem SPÖ-Parlamentsclub versicherte uns dieser, dass er sich noch für eine Lösung vor den Feiertagen einsetzt.
4 Antworten
Wenigstens den Jahresurlaub könntet Ihr hergeben! Weil daheim seid ihr ja eh! zu 100 Prozent noch dazu! Frechheit! Dann nächstes Jahr auch doppelt Urlaub kassieren. Sauerei gegenüber allen, die arbeiten gehen.
Sehr geehrter Herr Haselsteiner!
Ich würde gerne mit Ihnen Tauschen. Auf das Sie möglichst lange Gesund bleiben.
Sehr geehrter Herr Haselsteiner,
Glücklich sein in den Sekunden
die, das Leben dir so gibt
und nach langer schwerer Krankheit
sei es das Glück, das überwiegt
Sehr geehrter Herr Haselsteiner, Neid auf kranke Menschen, das ist es was unsere Gesellschaft immer mehr zerstört. Mich macht es traurig, das man sich als chronisch Kranker immer wieder rechtfertigen muss. Ich wäre gern gesund an meinem Arbeitsplatz!!!
Danke liebes Team von chronisch krank, das ihr euch für uns einsetzt. Hoffentlich gibt es eine schnelle Lösung.